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Kinderyoga

Mit Kinderyoga Wurzeln stärken – 
für Kinder von 4 bis 14 Jahren

Dein Kind ist zwischen 4 – 14 Jahre alt und bereit für das Abenteuer Leben?

Beim Kinderyoga stellen wir den eigenen Körper und das persönliche Befinden in den Mittelpunkt.
Genau wie draussen im Leben geht es in der Klasse darum, die Bedürfnisse zu erkennen und seinen eigenen Platz zu finden.
Hier zählt das Wesen, deshalb braucht es weder spezielle Kleidung noch besondere Fähigkeiten oder Talente.

Wenn Kinder lernen, wie wertvoll Achtsamkeit sich und anderen gegenüber ist, gelingt es ihnen, die Verbindung zu sich selbst nicht mehr zu verlieren. Dieses Selbstvertrauen ist der Nährboden für die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit.
Spielerisch stärken wir beim Kinderyoga den Körper, unsere Mitte und lösen mentale Blockaden auf.
Mit Erfahrungen in der Stille, Fantasiereisen und durch gezielte Atemübungen ergänze ich das bewegte Tun.

Kinderyoga Angebote

Interview mit Rebecca

Rebecca, warum bietest du Kinderyoga an?


Schul- und Leistungsstress, Reizüberflutung und Bewegungsmangel sind wichtige Gründe, warum die Kinder heutzutage aus dem Gleichgewicht kommen.
Mein Ziel ist es, mit meiner Arbeit einen guten Ausgleich zu bieten. Die Kinder lernen, mit Stress leichter umzugehen, sich zu entspannen und können dadurch ruhiger schlafen, sich besser konzentrieren und werden nach meiner Erfahrung bei regelmässigem Besuch des Kurses besser in der Schule und im sozialen Miteinander.
Die entspannende Wirkung verhindert oder verbessert Hyperaktivität.

Wie wirken sich die Übungen auf den Körper aus?


Die Yogaübungen stärken das Körperbewusstsein, die Beweglichkeit und die kindliche Körpermotorik, zudem verhindern und korrigieren sie Haltungsschäden. Dies ist besonders wichtig bei älteren Kindern ab circa 9 Jahren durch das lange Sitzen in der Schule und bei den Hausaufgaben. Zudem kommt immer mehr die Nutzung der neuen Medien hinzu, was für eine gesunde Haltung nicht gerade von Vorteil ist.
Die Atmung wird verbessert und somit kann auch die Leistungsfähigkeit in anderen Sportarten steigen.

Und wie sieht es mit dem Einfluss auf die mentale Ebene aus?

Durch spielerische Achtsamkeitsübungen entwickeln die Kinder Respekt für sich selbst, ihre Mitmenschen und die Umwelt. Ihre Aufmerksamkeit und die Konzentration werden gefördert, das Vorstellungsvermögen verbessert und ihre Kreativität kann sich entfalten.
Alle diese Erfahrungen stärken das Selbstbewusstsein der Kinder. Gerade nach den letzten Jahren ist das sehr, sehr wichtig für die mentale Stabilität der Kinder.

Wie muss man sich eine Yogastunde bei dir vorstellen?


In jeder Yogastunde geht es mir darum, dass die Teilnehmenden, ob Kinder oder Erwachsene, danach glücklich und zufrieden sind.
Jeder kommt mit seinen Bedürfnissen und steht an einem anderen Punkt. Ich versuche jeden abzuholen und greife dabei auf meine langjährige Erfahrung zurück.
Es gibt gewisse Rituale, die ich beibehalte und den Rest gestalte ich frei.
Genau das macht meine Arbeit so spannend, weil ich jede Stunde anders kreieren und auf die aktuellen Bedürfnisse anpassen kann.
Stunden für jüngere Kinder sind sehr spielerisch. Meine Arbeit mit älteren Kindern oder Teens greifen meist Situationen aus dem schulischen Alltag auf.

Was möchtest du Eltern mit auf den Weg geben?

Ich bin der Meinung, Kinder sollten möglichst frei und ohne Blockaden und Glaubenssätze aufwachsen. Es ist mir wichtig, dass Papas und Mamas nicht denken: „Ich schicke mein Kind zu Rebecca ins Kinderyoga und sie rückt dann alles zurecht.“ Ich sage das ganz direkt und ungeschminkt: Es ist eine Arbeit, die nur mit Liebe, den Kindern und den Eltern zusammen funktioniert.
Denn Liebe ist emotionale Energie, die richtig fliesst. Ohne das und die Übernahme der eigenen Verantwortung funktioniert es nicht.

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